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Die Suche nach den Engeln

05:38 Geistiges Heilen 0 Comments

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Es gibt keinen stichhaltigen und konkreten Beweis, es sei denn das, was der Zeuge sah und fühlte. Der Rest besteht aus Sagen, Legenden und Spekulationen. Malcolm Godwin

Wenn Sie diesen Blog gefunden haben, haben Sie bereits auf das Wort eines Engels gehört. Ihr Schutzengel hat vielleicht etwas in Ihr Ohr geflüstert, oder die himmlischen Engel haben Sie gedrängt, einen Blick in dieses Buch zu werfen, weil sie gerne mit jemandem wie Ihnen arbeiten möchten. Vielleicht wartet auch der Schutzengel eines Freundes oder einer Freundin voller Hoffnung darauf, daß Sie ihm oder ihr Beistand leisten, indem Sie weitergeben, was Sie hier erfahren haben. Wie dem auch sei, die Engelkräfte sind in unserem Leben immer wirksam. Die Engel sind bei Ihnen, seit Sie auf die Erde gekommen sind, und sie werden Sie niemals im Stich lassen. Sie wissen, daß Sie ursprünglich Geist waren und daß der menschliche Körper Sie umhüllt, während Sie auf der Erde weilen und Ihrer Bestimmung folgen. Die Engel sind spirituelle Führer und Helfer, sie stehen Ihnen bei den Aufgaben bei, die für Sie vorgesehen sind. Sie sind ebenso wirklich und als wesentlicher Teil des universellen Plans auch ebenso wichtig und aktiv wie Sie selbst. Unser Geist kann sich leicht auf die Engel einstimmen, wir müssen es nur versuchen. Hat Sie schon jemals das Gefühl verfolgt, daß Sie eigentlich nicht hierher gehören? In gewissem Sinn trifft das auch zu, denn die Erde ist nicht unsere natürliche Heimat. Unser innerstes spirituelles Wesen erinnert sich daran, daß »dort draußen« noch etwas anderes existiert, das wir bereits kennen und das wir wiedererfahren werden. Mit der Geburt geben wir das

Versprechen ab, in der uns gegebenen Zeit zu versuchen, unser Bestes zu geben. Dieses Versprechen ist überaus wichtig, dennoch vergessen wir es nur allzuoft. Wenn wir aber auf dem spirituellen Weg sind, können wir wiedererkennen, worin unsere eigentliche Mission besteht. Die Engel aber vergessen unseren Schwur nicht, sie vergessen nicht, was wir für die Zeit versprochen haben, in der wir auf dieser Erde sind. Sie helfen uns, uns an unser Versprechen zu erinnern, und unterstützen uns bei der Erfüllung unserer persönlichen Aufgabe. Wir müssen lernen, aufmerksam zuzuhören, denn wenn wir uns den Engeln verschließen, werden sie zu bloßen Fabelwesen aus Träumen und unterhaltsamen Geschichten. Auch wenn Sie sich später an nichts mehr von dem erinnern werden, was Sie in diesem Buch gelesen haben, so sollten Sie doch das eine nie vergessen: Sie sind nicht allein. Ein kurzer Blick auf den religiösen Hintergrund Es gibt keinen einzig richtigen Weg, um an Engel zu glauben oder eine Religion auszuüben. Viele Engellegenden haben ihren Ursprung in Stammesüberlieferungen und in einem uns allen gemeinsamen, genetischen und spirituellen Erinnerungsvermögen. Sie können für sich den Weg finden, der Ihnen persönlich am meisten entspricht. Ein großer Teil der Aufzeichnungen über Engel stammt nicht aus den orthodoxen Schriften der vier westlichen Religionen (Christentum, Judentum, Zoroastrismus und Islam), die die Existenz von himmlischen Wesen anerkennen. Im Lauf der Jahrhunderte haben sich die Vorstellungen von Engeln je nach Auffassung der einzelnen Autoren gewandelt. Viele Gelehrte sind der Meinung, daß die Engel aus einer Kombination verschiedener Glaubenssysteme entstanden sind und auch Elemente der ägyptischen, sumerischen, babylonischen und persischen

Archetypen enthalten. Bei weiteren Forschungen können wir jedoch feststellen, daß der Glaube an die himmlischen Heerscharen und Geister viel älter als alle heute praktizierten Religionssysteme ist. Dies unterstützt die Ansicht, daß die Engel nicht dem Bild entsprechen müssen, das wir uns von ihnen machen, sie existieren einfach. In der Geschichte der Menschen waren die Engel wechselnder Popularität unterworfen*. Manchmal waren sie gerade in Mode, dann wieder wurden sie je nach Laune der religiösen Führer in die hinterste Reihe der religiösen Schriften verbannt. Eines wissen wir aber genau: Geschichten über Engel gehörten schon lange vor dem Christentum zu den Sagen und Legenden der Menschen, und all diesen Mythen liegt ein Körnchen Wahrheit zugrunde. Die Engel haben sich in allen Kulturen genau in der Weise gezeigt, in der man ihre Energie am besten verstehen und benutzen konnte. Die Römer zum Beispiel nannten die Engel Laren, sie waren die Schutzgeister des Hauses. Die Wikinger stellten sich die Engel als Walküren vor, jene schönen und starken Frauen, die vom Himmel herabstiegen, um die Seelen der gefallenen Krieger zu retten und sie zur Walhalla zu bringen. Das ausgehende Mittelalter war das »Goldene Zeitalter der Engel« in Europa, das jedoch im 14. Jahrhundert zu Ende ging, als der Schwarze Tod durch das Land zog und mit seinem giftigen Atem Menschen und Engel gleichermaßen traf. Danach folgte die Inquisition.

Im Gegensatz zu vielen anderen phantastischen Wesen konnten die Engel ihre Präsenz – ob im Vorder- oder im Hinter- * Im Jahr 745 erklärte Papst Zacharias eine Reihe von Engeln öffentlich als nicht existent. Im Mittelalter gewannen sie wieder an Bedeutung, diese Zeit wurde von Milton und Dante eingeleitet. Kurz darauf wurde der wissenschaftliche Materialismus populär, und im späten 18. Jahrhundert spielten die Engel im Leben der Menschen vorerst keine Rolle mehr.

grund scheint für sie unerheblich zu sein – in der unruhigen Geschichte der Menschheit stets aufrechterhalten. Sie haben auch alle Modetorheiten und verschiedenen Stilrichtungen der Kunst überdauert. Ihre Existenz wird in kirchlichen Gemeinden ebenso wie in Gelehrtenkreisen anerkannt. Darstellungen von Engeln schmücken die Wände von Burgen, Kirchen, Tempeln, Bordellen, Wohnhäusern und Universitätsaulen. Die Engel haben uns immer begleitet, ob in weißes Schaffell oder in wallende Gewänder gehüllt. Unabhängig von ihrem jeweiligen Beliebtheitsgrad geht ihre Arbeit ständig und unaufhaltsam weiter, denn eine Eigenschaft ist den Engeln völlig fremd: Sie sind nicht wankelmütig. Die Anhänger der östlichen Religionen (Hindus, Jainas und Buddhisten) haben keinen fest strukturierten Glauben an Engel, sondern stützen sich auf Botschaften von lieben Verstorbenen und auf wertvolle Erfahrungen, die ihnen durch das höhere Selbst in der Meditation vermittelt werden. Auch rein-karnierte weise Menschen oder andere geistige Führer sind für sie von Bedeutung. Diese Menschen haben die Kraft der himmlischen Heerscharen in ihr eigenes Glaubenssystem integriert und verzichten dabei oft auf den existentiellen Aspekt der Engel. Dennoch glauben sie an hilfreiche Geister, und dieser Glaube ist es, der letztendlich zählt. Es ist nicht so wichtig, wie wir mit den verschiedenen Vorstellungen umgehen – entscheidend ist, wie wir unseren Glauben in unser Leben integrieren.

Wir im Westen versuchen oft, das Unfaßbare in eine konkrete Form zu bringen, weil wir glauben, es dann besser verstehen zu können. Die westlichen Religionen können sich nicht darüber einigen, wer oder was die Engel sind und inwieweit sie unser Leben beeinflussen, ja, sie können nicht einmal entscheiden, in welcher Weise die Engel in die verschiedenen Glaubenssysteme passen.

Die religiösen Strukturen scheinen durch all diese Dispute und Streitfragen regelrecht aufzublühen. Konservative Katholi14 ken zum Beispiel sprechen von einem gefallenen Engel (dem Teufel), andere sind der Meinung, daß jedes Individuum für seine Handlungen selbst verantwortlich ist. Einem mythischen Ungeheuer alle Schuld zuzuschreiben ist sicher keine Antwort auf all unsere Probleme. Martin Luther, der Führer der protestantischen Bewegung, ist mit seinen Anhängern einen schlechten Handel eingegangen; denn sie hielten zwar den Satan für real, nicht aber die himmlischen Heerscharen. Weitere Nachforschungen zeigen uns, daß Engel tatsächlich die Archetypen der universellen Energien sind, denn sie sind älter als alle vorher erwähnten Glaubensrichtungen und reichen weit zurück in unsere Stammeskulturen und gemeinsamen genetischen und spirituellen Erinnerungen. Die Existenz der Engel dient keinem bestimmten Glaubenssystem, sondern sie sind hier, um den Menschen und allen anderen Bewohnern dieses Planeten hilfreich zur Seite zu stehen.

Die etablierten Religionen haben im Hinblick auf Engellegenden und Überlieferungen viele Gemeinsamkeiten. Unter anderem wird gesagt, daß Engel in der Meditation angerufen werden können, daß sie uns helfen, uns mit unserem höheren Selbst zu verbinden, daß sie uns wichtige Botschaften und Ratschläge übermitteln und auch daß sie uns bei der Aufschlüsselung der Erinnerungen aus unseren früheren Leben unterstützen. Darüber hinaus sehen wir, daß die Existenz der Engel nicht auf unseren religiösen Strukturen basiert, sondern vielmehr ein Mysterium ist, das die verschiedenen Religionen zu ergründen versuchten.

Dieses Buch ist den Menschen aller Glaubensrichtungen gewidmet – ob Wic-caner, Druiden, Feen, alternative Christen, Juden, Christen oder Moslems – es spielt keine Rolle. Ich hoffe, daß Sie über die Grenzen Ihres Glaubens hinausgehen und die Dinge, die Sie hier erfahren, allmählich in Ihre persönliche Überzeugung einfließen lassen können. Wenn Sie an eine höhere positive Macht in unserem Universum glauben und bereit sind, mit den Engeln zu zaubern, dann ist dies das richtige Buch für Sie.

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